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GENIO Wirtschaftlichkeitsstudie

Wirtschaftlichkeitsstudie

Wirtschaftlichkeit schwarz auf weiĂŸ:
Heat4All Infrarotheizungen sind die kostengĂ¼nstigste Heizform am Markt

Der Studienaufbau

Heat4All Infrarotheizungen sind nicht nur effizient, umweltschonend und echte DesignstĂ¼cke, sondern auch nachgewiesen eine der kostengĂ¼nstigsten Heizformen am aktuellen Markt. Um diese Tatsache schwarz auf weiĂŸ belegen zu können, haben wir Anfang 2022 eine Simulationsstudie bei der GENIO Bauphysik GmbH in Auftrag gegeben, die prĂ¼fen sollte, wie Heat4All Infrarotheizungen im Vergleich zu anderen Ă¼blichen Heizformen in Sachen Wirtschaftlichkeit im Neubau abschneiden.

In einem ersten Schritt wurde dazu am Computer ein 3D-Modell des Referenzgebäudes erstellt und der Energiebedarf von unterschiedlichen Energiesystemen berechnet:

  1. Heat4All Infrarotheizung
  2. Heat4All Infrarotheizung
    + Photovoltaik-Anlage (13 kWp)
  3. Pelletkessel
  4. Luft-Wasser-Wärmepumpe
  5. Sole-Wasser-Wärmepumpe (Tiefenbohrung)

Die Berechnung erfolgte mittels einer thermischen Gebäudesimulation. Dabei wurden alle wichtigen EnergieflĂ¼sse im Gebäude Ă¼ber ein ganzes Jahr abgebildet: Wärmeverluste durch die AuĂŸenbauteile, Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung, Wärmespeicherung in massiven Bauteilen wie Betondecken und Ziegelwänden, sowie Luftströmungen durch geöffnete Fenster oder undichte Stellen im Gebäude. Besonderes Augenmerk wurde auf die unterschiedlichen Heizsysteme gelegt, die von der Wärmequelle (z.B. Tiefensonde) bis hin zur Wärmeabgabe im Raum (Heizkörper, FuĂŸbodenheizung) dynamisch berechnet wurden.

Im Anschluss daran wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung der Varianten durchgefĂ¼hrt. Um einen möglichst umfassenden Vergleich zu erhalten, wurden in der Berechnung sämtliche Kosten berĂ¼cksichtigt, die im Betrachtungszeitraum (20 Jahre) anfallen:

  • Investitionskosten fĂ¼r sämtliche Anlagenkomponenten: z. B. fĂ¼r Heizkessel, Rauchfang, Photovoltaik, Heizungsregelung, Pumpen, Rohrleitungen und Heizkörper. Dabei wurde auch berĂ¼cksichtigt, dass die einzelnen Komponenten unterschiedliche Nutzungsdauern aufweisen. Während elektronische Bauteile oft schon nach wenigen Jahren getauscht werden mĂ¼ssen, sind bauliche Anlagen wie ein Heizraum Ă¼ber Jahrzehnte nutzbar. Im Fall der Photovoltaikanlage wurde auch mit einberechnet, dass man dafĂ¼r eine Förderung erhalten kann.
  • Energiekosten, also sowohl die Stromkosten fĂ¼r die Infrarotheizung bzw. die Heizungswärmepumpe als auch die Kosten fĂ¼r Holzpellets. Zudem wurden auch die Kosten fĂ¼r Hilfsenergien berĂ¼cksichtigt, das sind z. B. die Stromkosten fĂ¼r den Betrieb der Heizungsumwälzpumpen. Bei der Photovoltaikanlage wurde berĂ¼cksichtigt, dass der produzierte Strom teilweise im Haus genutzt werden kann (wodurch weniger Strom eingekauft werden muss) und der Ă¼berschĂ¼ssige Strom ins Netz eingespeist und verkauft wird.
  • Betriebliche Aufwendungen wie z. B. Kosten fĂ¼r Rauchfangkehrerarbeiten oder Wartungskosten.

Das Ergebnis

Das Ergebnis zeigt, dass die zwei Varianten mit Infrarotheizung mit Abstand wirtschaftlicher sind, als die betrachteten Alternativen. Die hohen Investitionskosten der Systeme mit Zentralheizung können Ă¼ber den Betrachtungszeitraum nicht durch entsprechende Einsparungen kompensiert werden. Die Kombination von Infrarotheizung und Photovoltaik schneidet in wirtschaftlicher Hinsicht besonders gut ab. Trotz der zusätzlichen Kosten fĂ¼r die Photovoltaik sind die Anschaffungskosten insgesamt weit geringer als bei Systemen mit Zentralheizung. Durch die Erträge der Photovoltaikanlage können darĂ¼ber hinaus noch jährliche Gewinne erwirtschaftet werden.

Reale Gesamtkostenentwicklung aller Komponenten Ă¼ber 20 Jahre sowie jahresbezogene Kapitalbewegungen und Restwerte im letzten Jahr
Auch in energetischer Hinsicht macht die Kombination einer Infrarotheizung mit einer Photovoltaikanlage Sinn. Durch die Photovoltaikanlage können ca. 39 % des gesamten Stromverbrauchs des Hauses gedeckt werden. Insbesondere in der Ăœbergangszeit kann die Photovoltaikanlage auch nennenswerte Anteile der Heizenergie bereitstellen.

Zusammenfassend wurde durch die Studie somit bestätigt, dass die Anschaffung einer Infrarotheizungsanlage im Neubau – insbesondere in Kombination mit einer Photovoltaikanlage – die mit Abstand wirtschaftlichste Heizform unter den verglichenen Optionen darstellt. Und auch fĂ¼r Altbauten konnte diese Tatsache bestätigt werden.

Die vollständige Studie von GENIO Bauphysik mit weiteren Details und zusätzlichen AusfĂ¼hrungen zur Wirtschaftlichkeit von Heat4All Infrarotheizungen finden sie in unserem Downloadbereich:

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