Wirkungsweise von Infrarotheizungen
Home - Infrarotheizung Wirkungsweise
Infrarotheizung Wirkungsweise
Mehr als nur heiße Luft: Unterschiede zwischen herkömmlichen Heizsystemen und IR-Heizungen
Herkömmliche Heizsysteme, wie beispielsweise Wärmepumpen, Pelletöfen, Gas- oder Ölheizungen arbeiten nach dem Prinzip der Konvektionswärme. Konvektionswärme wirkt, indem zunächst die Luft erhitzt wird, die dann infolge die Personen im Raum wärmt. Dieser Vorgang schafft durch hohe Heizlufttemperaturen, Luftbewegungen und ungleichmäßige Warm- und Kaltluftschichten ein unangenehmes Raumluftklima. Zudem wird die erwärmte Raumluft beim Öffnen von Türen und Fenstern rasch durch kühle, frische Luft ausgetauscht, was bedeutet, dass diese nach jedem Lüften erneut erwärmt werden muss – ein ineffizientes und vor allem kostspieliges Heizkonzept, das obendrein erst nach längeren Heizzeiten spürbare Wärme erzeugt. Dazu kommt, dass die Luft durch das Aufheizen bei Konvektionsheizsystemen ausgetrocknet wird und die geringe Luftfeuchtigkeit für eine ständige Verteilung von Staubpartikeln und somit zu einer erhöhten Staubbelastung führt, was besonders für ältere und sensible Personen sowie Allergiker problematisch sein kann.
Und wie funktioniert eine IR-Heizung?
Nachteile einer Konvektionsheizung
- Hohe Anschaffungskosten
- Laufende Wartungskosten
- Geringere Lebenserwartung und sehr teuer bei der Erneuerung
- Zusätzliche Strom- und andere Nebenkosten wie Rauchfangkehrer Service usw.
- Ungünstige Temperaturverteilung im Raum (am Boden kalt, unter der Decke heiß)
- Hoher Energieverlust durch hohe Lüftungsverluste (30-40%) und somit zusätzliche Heizkosten
- Ungesünderes Raumklima durch hohe Staubentwicklung und trockenere Luft
- Zusätzliche Raumerfordernis zur Lagerung von z.B. Pellets, Öl etc.
- Enorme Wärmeverlust durch die Wärmeerzeugung in einem externen Raum (Therme in anderem Raum)
- Oftmals unansprechendes Design